In der Nacht vom 16. auf den 17. Juni wurden mittels Schwertransport die Bauteile des neue Fertigteilschachtes geliefert. Bereits am 17. Juni konnte das neue Bauwerk mit einem Autokran versetzt und montiert werden. Bis zum Freitag den 21. Juni konnten auch die Bauteilfugen vergossen und die auftriebssichernden Bodenplatten anbetoniert werden.

Die ausführende Firma Vogel Bau hat in der letzten Woche die Anbindung des Einlaufbauwerks an die Walzbachverdohlung wieder hergestellt und mit dem Rückbau der Spundwand-Baugrubensicherung begonnen.

Auch die neue von der B293 aus ersichtliche Notüberlaufschwelle konnte bereits installiert werden.

In den nächsten Wochen stehen die Bauleistungen zur Dammprofilierung und Herstellung des Betriebsgebäudes zur Ausführung an.

Die Gesamtkosten der Modernisierung des Hochwasserbeckens belaufen sich auf ca. 1,8 Mio. € und werden durch das Land Baden-Württemberg mit einer Zuwendung in Höhe von ca. 1,1 Mio. € gefördert.

Die Maßnahmen zur Neuherstellung des Notentwässerungsgrabens mit Wasserbausteinen entlang der B293, können leider nicht wie von der Gemeinde geplant mit halbseitiger Sperrung und Ampelregelung in den verkehrsärmeren Sommerferien ausgeführt werden, da die Baumaßnahme des Regierungspräsidiums an der Brücke zwischen dem Knotenpunkt B293/L571 voraussichtlich erst Ende September abgeschlossen werden wird.

Die Gemeinde kann daher frühestens im Oktober mit den Bauarbeiten am Notentwässerungsgraben neben der B293 unter halbseitiger Sperrung und Ampelregelung beginnen. Die Gemeindeverwaltung bittet bereits jetzt um entsprechendes Verständnis für die entstehenden Verkehrsbeeinträchtigungen.

Bei Fragen zur Baumaßnahme können Sie sich gerne an das Bauamt der Gemeinde wenden.