Kooperationsprojekt des Fördervereins für caritativ-diakonische Dienste e. V. Walzbachtal-Jöhlingen und der Gemeinde Walzbachtal
In Deutschland leben weit über einer Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Zwei Drittel aller Menschen mit Demenz werden zu Hause versorgt, zu 90% von Frauen. Demenzerkrankte und versorgende Angehörige stehen häufig allein da. Es fehlen Beratung und Entlastungsmöglichkeiten. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen werden aus Unsicherheit gemieden, darunter leiden zusätzlich die sozialen Kontakte und sie geraten in Isolation. Ein verlässlicher Freundeskreis und häufige soziale Kontakte, das heißt das Einbeziehen in die Gemeinschaft mit ihren festen Ritualen mildern die Symptome und Begleiterscheinungen der Demenz. Angehörige, Nachbarn, Freunde und Freiwillige in der Betreuung von Menschen mit Demenz erbringen oft übermenschliche Anstrengungen. Oft sind sie überfordert und werden nicht selten selbst krank, deshalb dürfen wir auch sie nicht alleine lassen. Wie wir im Alter und mit dem Alter leben, wie wir unser Miteinander mit Leben erfüllen, ist nicht nur Angelegenheit der unmittelbar Betroffenen. Jüngere und Ältere, Politik und Verwaltung, Kirchen, Unternehmen, Gewerkschaften, Sport- und andere Vereine und alle die sich unserer Gesellschaft zugehörig fühlen, müssen sich dieser Verantwortung stellen und gemeinsam Überlegungen anstellen um die Situation zu verbessern.
Ingrid Bouveret, Dr. Elisabeth Daikeler, Nadine Wipfler, Claudia Rommel, Notar i. R. Jürgen Strube.
Leitung:
Dr. Elisabeth Daikeler
Koordination:
Claudia Rommel, Nadine Wipfler
Der Initiativkreis Demenz hat sich zum Ziel gesetzt:
Es finden in regelmäßigen Abständen unter anderem Vorträge, Filmvorführungen, Seminare und Fortbildungen statt, die sich mit diesem Themenbereich beschäftigen. Hierbei geht es um:
Weitere Informationen erhalten Sie hier:
Hier können Sie sich den Flyer ansehen und / oder downloaden: