Hier finden Sie alle Berichte zu den bereits umgesetzten Ideen und Projekten rund um das Mobilitätskonzept Walzbachtal.
Im Rahmen unseres Mobilitätskonzepts wurde die Gehwegbreite vor dem Anwesen der Jöhlinger Straße 126 bemängelt.
Hier wurde nun die aktuelle Breite von ca. 1,00 Meter auf 1,50 Meter verbreitert.
Damit soll zukünftig das Passieren von Fußgängern mit Kinderwagen, mit Gehhilfen und insbesondere für Kinder sicherer gestaltet werden.
Am 11.07.22 begrüßte Bürgermeister Özcan die mehr als 15 interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Frau Meyer vom Planungsbüro Modus Consult zur gemeinsamen Begehung der Wössinger Straße bis zur Durlacher Allee. In diesem Bereich soll ein Parkraumkonzept entstehen.
Hier soll eine Parkzone eingerichtet werden und das Parken nur noch in gekennzeichneten Bereichen erlaubt werden. Fahrzeuge dürfen künftig außerhalb dieser Flächen dann nur noch kurz zum Be- bzw. Entladen halten.
Bei der Vorstellung des Parkraumkonzepts hatten die Bürgeri:innen die Möglichkeit, Anregungen, Bedenken oder auch Fragen zu stellen. Die meisten Ansätze aus der Bevölkerung konnten noch vor Ort geklärt und entsprechend in das Parkraumkonzept eingeplant werden. So war die Bürgerbeteiligung ein voller Erfolg für beiden Seiten.
Mit dem Parkraumkonzept soll in erster Linie die (Neu)Ordnung des ruhenden Kfz-Verkehrs in diesem verkehrlich stark belasteten Bereich geordnet werden.
Vorrangiges Ziel ist die wirksame Entlastung vom fließenden und ruhenden Kfz-Verkehr zugunsten einer verbesserten Gesamtsituation.
Vor allem geht es um die Sicherstellung der Erreichbarkeit von Fußgängern, besonders Kindern aber Personen mit Gehhilfen oder auch Kinderwägen, Radfahrer:innen sowie Autofahrer:innen.
„Erfolgreiche Bürgerbeteiligung macht Lust auf mehr. Die Bürgerschaft zu beteiligen ist wichtig, es entsteht eine Art des neuen Umgangs miteinander. Politik, Verwaltung, Bürgerinnen und Bürger: es herrscht insgesamt mehr Akzeptanz und auch größere Zufriedenheit, wenn politische und planerische Entscheidungen im Dialog gereift sind.“, erklärt Bürgermeister Özcan.
Leuchtend rot strahlen die neu aufgebrachten Markierungen an der Einmündung der Karlsruher Straße und des REWE-Parkplatzes auf die Wössinger Straße und machen auf möglicherweise querende Radfahrer aufmerksam. Dieses Anliegen wurde, vom Arbeitskreis „Radverkehr“ im Rahmen des Mobilitätskonzepts genannt, intern geprüft und nach Absprache mit der Verkehrsbehörde nun vom Baubetriebshof umgesetzt.
Bürgermeister Özcan machte sich ein Bild vor Ort. „Ich freue mich, dass eine Anregung aus dem Mobilitätsworkshop hier so zeitnah umgesetzt werden konnte. Damit wird eine Verbesserung der Verkehrssicherheit für Rad- und Autofahrer aber auch für Fußgänger gleichermaßen erreicht.“, erklärte er bei der Begehung.
Als Teil verschiedener Maßnahmen des Mobilitätskonzepts Walzbachtal, für mehr Sicherheit im Bereich Fußverkehr, wurden bunt bemalte Schilder in Kinderform, die dazu auffordern langsamer zu fahren und auf Kinder Rücksicht zu nehmen, durch den Baubetriebshof der Gemeinde entlang der Zufahrten zu den verschiedenen Betreuungseinrichtungen an geeigneter Stelle installiert.
Bürgermeister Özcan nahm ein Schild zusammen mit den Kindern des Waldkindergartens in Augenschein.
„Gerade im Bereich Fraueneiche außerorts, wo die Kinder des Waldkindergartens oft zu Fuß unterwegs sind, ist ein Hinweis auf angepasste Fahrweise besonders wichtig.“, erklärte er.
Das Mobilitätsforum Walzbachtal hat für die Mobilität der Zukunft auch das Ziel der Stärkung des Radverkehrs in Walzbachtal formuliert.
Im Arbeitskreis Radverkehr wurde dieses Ziel mit mehreren praktisch umsetzbaren Vorhaben untermauert. Diese Pläne werden nun Stück für Stück umgesetzt. So wurden bereits neue Fahrrad-Bügel als Abstellmöglichkeiten in der Jöhlinger Straße, Höhe Hausnummer 73 durch den Bauhof der Gemeinde installiert. Weitere Standorte sind sowohl in Wössingen als auch in Jöhlingen geplant und sollen zeitnah umgesetzt werden.
Bürgermeister Özcan zeigte sich erfreut über die schnelle Umsetzung dieser Maßnahme zur Stärkung des Radverkehrs.
Erste, der durch die Bürgerschaft vorgeschlagenen Punkte, wurden erfreulicherweise auch bereits umgesetzt. So wurde im Mobilitätsforum Anfang 2020 des Öfteren der Wunsch nach einer Verbesserung der Infrastruktur für Fahrradfahrer/innen geäußert.
Aufgrund dessen, wurden in Jöhlingen vor kurzem bereits Fahrradbügel neben der Fußgängerampel in der Jöhlinger Straße (Höhe der Friedrichstraße) aufgestellt. Weitere Standorte sollen nach Umfrage der Bürgerschaft folgen.
„Trotz der aktuellen Corona-Phase ist es mir wichtig, Bürgerbeteiligung zu verwirklichen und Ideen aus der Bevölkerung weiterhin anzuhören und ggfs. gemeinsam zu verwirklichen“, betont Özcan.
Im Rahmen des Mobilitätsforums wurden von den Bürgerinnen und Bürgern verschiedene Wunschstandorte für Fahrradbügel benannt. Einige konnten bereits in den letzten Monaten umgesetzt werden. Weitere Fahrradbügel befinden sich seit kurzem nun auch auf dem Kirchplatz in Jöhlingen und in der Weinbrenner Straße in Wössingen zwischen Grundschule und der evangelischen Kirche. Weitere Maßnahmen sind in Planung und sollen zeitnah umgesetzt werden.
Diese Änderung wurde aufgrund einer Vielzahl von Beschwerden, sowie durch Vorschlag im Mobilitätsforum der Gemeinde Walzbachtal durchgeführt. Ab sofort gilt auf der Wössinger Straße ab Ortsschild in Richtung Jöhlingen bis zur sogenannten "S-Kurve" (nach Einfahrt Bauhof) in beiden Fahrtrichtungen Tempo 50.
Die aktuellen Baumaßnahmen am Bachweg in Wössingen sind abgeschlossen.
Der Baubetriebshof entfernte die alte Schranke am Bachweg im Bereich Andreas-Wagner-Straße und ersetzte sie durch neue Abgrenzungen mit einer größeren Durchfahrtsbreite von ca. 1,80 m. Mit der Entfernung der Schranke wurde eine Verbesserung gerade für Eltern mit breiterem Kinderwagen oder auch Fahrradfahrer mit Anhängern und Personen mit Gehilfen bzw. Rollstuhlfahrern geschaffen. Dennoch verhindern diese, dass Radfahrer ungebremst in die vielbefahrene Straße Andreas-Wagner-Straße einfahren. Mit der neuen Lösung ist nun eine gute Sicherung zur vielbefahrenen Landstraße und gleichzeitig ein müheloses Durchkommen gewährleistet. Auch an anderen Stellen des Bachwegs wurden die vorhandenen Schranken entfernt und durch Poller mit größerer Durchfahrtsbreite ersetzt. Darüber hinaus wurden an alle Überquerungsstellen Hinweisschilder „Kreuzende Radfahrer“ angebracht, um die Autofahrer an diesen Stellen zu sensibilisieren, langsam zu fahren.
Im Mobilitätsforum wurde auf die Herausforderungen von barrierefreien Gehwegen beraten. Konkret wurde auf den Übergang Bachweg / Rappenstraße hingewiesen: Bürgerinnen und Bürger mit Gehbehinderungen hatten Schwierigkeiten beim Überqueren aufgrund der erhöhten Bordsteine und des unebenen Natursteinpflasters. Hier wurden durch den Baubetriebshof gezielte Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu verbessern. Das unebene Natursteinpflaster sowie die erhöhten Bordsteine wurden entfernt und durch barrierefreie Steine ersetzt, die nun eine problemlose Passage für Rollstühle und Rollatoren ermöglichen. Zusätzlich wurde der Gehweg neu mit Pflastersteinen gestaltet, was nicht nur die Zugänglichkeit verbessert, sondern auch zur Ästhetik der Umgebung beiträgt.
Diese umfassenden Veränderungen sorgen ab sofort dafür, dass Bürgerinnen und Bürger mit eingeschränkter Mobilität ungehindert in den Bachweg gelangen können.