Unsere Nachwuchskräte erwartet ein vielfältiges Ausbildungsangebot.
Berufsbild:
Verwaltungsfachangestellte arbeiten in den unterschiedlichsten Bereichen einer Gemeindeverwaltung. Ob in der Finanzabteilung, im Bürgerbüro oder in der Bauabteilung, als Sachbearbeiter kann man in jeder Abteilung tätig sein.
Zu den Aufgaben gehören die Bearbeitung von Anträgen unter der Beachtung von Verwaltungsvorschriften, die Erarbeitung von Vorlagen und Beschlüssen für den Gemeinderat und vieles mehr.
In der Berufsschule erlernt man die theoretischen Aspekte, die man in der Zeit im Rathaus praktisch umsetzen kann. Dabei stehen den Auszubildenden die Ausbilder mit Rat und Tat zur Seite.
Voraussetzungen:
Guter Hauptschulabschluss, mittlere Reife oder Abitur
Ausbildungsdauer:
3 Jahre, kann unter bestimmten Umständen verkürzt werden
Beginn der Ausbildung:
1. September eines Jahres
Überblick:
Die Verwaltungsfachangestellten werden im dualen System ausgebildet.
Die praktische Ausbildung findet in den verschiedenen Fachämtern statt. Während der Ausbildung lernt man die zahlreichen Aufgabengebiete kennen. Man ist z.B. in folgenden Fachämtern tätig: Zentralbüro, Hauptamt, Bauabteilung…
Die theoretische Ausbildung erfolgt im Blockunterricht an der kaufmännischen Berufsschule in Karlsruhe. Dort wird auch die Zwischenprüfung abgelegt.
Neben allgemein bildenden Fächern werden unter anderem unterrichtet:
Im letzten Jahr der Ausbildung besuchen die Auszubildenden einen dreimonatigen Lehrgang an der Verwaltungsschule des Gemeindetags Baden-Württemberg in Karlsruhe zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung (fachtheoretische Ausbildung).
Ausbildungsvergütung:
1. Ausbildungsjahr: ca. 1.218 €
2. Ausbildungsjahr: ca. 1.268 €
3. Ausbildungsjahr: ca. 1.314 €
Berufsbild:
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration planen, installieren und betreiben bzw. verwalten IT-Systeme. Sie arbeiten mit Computern, Servern, Cloud-Computing-Anwendungen sowie Tools und Plattformen zur Kontrolle des Datentransfers.
Sie beschaffen Hard- und Softwarekomponente, bauen Systeme auf, vernetzen sie und nehmen sie in Betrieb.
Im laufenden Betrieb warten und pflegen Sie die Systeme regelmäßig und passen diese an veränderte Anforderungen an. Bei Störungen grenzen Sie die Ursache ein und beheben die Fehlfunktionen.
Voraussetzungen:
Realschulabschluss oder Abitur
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Beginn der Ausbildung:
1. September eines Jahres
Überblick:
Die theoretische Ausbildung findet zweimal wöchentlich in der Berufsschule statt. Im 2. Ausbildungsjahr wird eine Zwischenprüfung durch die IHK durchgeführt. Die Ausbildung endet mit bestandener Abschlussprüfung.
Die praktische Ausbildung findet überwiegend in der EDV/IuK Abteilung statt.
Die Ausbildung in der Gemeindeverwaltung erfolgt in Kooperation mit dem Ausbildungsvertragspartner
CyberForum e.V.
Haid-und-Neustr. 18
76131 Karlsruhe
www.cyberforum.de
Die praktische Ausbildung erfolgt bei der Gemeinde Walzbachtal.
Ausbildungsvergütung:
1. Ausbildungsjahr: ca. 1.218 €
2. Ausbildungsjahr: ca. 1.268 €
3. Ausbildungsjahr: ca. 1.314 €
Berufsfeld:
Pädagogische Betreuung in Kinderkrippe, Kindertagesstätte, Hort, Heim
Voraussetzungen:
Ausbildungsdauer:
Die Ausbildung dauert unabhängig vom Zeitpunkt der Abschlussprüfung drei Jahre und gliedert sich in theoretische und praktische Ausbildungsanteile.
Beginn der Ausbildung:
1. September eines Jahres
Überblick:
Die praktische Ausbildung umfasst mindestens 670 Stunden praktische Ausbildung pro Schuljahr. Sie findet auch in der unterrichtsfreien Zeit statt.
Nach Abschluss der Ausbildung wird die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte/r Erzieher/in“ erworben.
Die Ausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik (praxisintegriert) befähigt dazu, Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben zu übernehmen und in allen sozialpädagogischen Bereichen selbständig und eigenverantwortlich als Erzieherin oder Erzieher tätig zu sein. Die Schule vermittelt die hierzu erforderliche berufliche Handlungskompetenz. Darüber hinaus führt sie die Allgemeinbildung weiter und ermöglicht durch Zusatzunterricht und eine Zusatzprüfung den Erwerb der Fachhochschulreife.
Die praktische Ausbildung im Handlungsfeld „Sozialpädagogisches Handeln“ dient der Anwendung und Vertiefung der im schulischen Unterricht erworbenen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten. Schule und Einrichtung stellen dabei in engem Zusammenwirken eine effektive Verzahnung von schulischen Unterricht und dessen praktischer Umsetzung in der Einrichtung sicher.
Ausbildungsvergütung:
1. Ausbildungsjahr: ca. 1.341 €
2. Ausbildungsjahr: ca. 1.402 €
3. Ausbildungsjahr: ca. 1.503 €
Berufsbild:
Die Ausbildung zum/zur Jugend- und Heimerzieher/in soll dazu befähigen, selbstständig und eigenverantwortlich Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben zu übernehmen.
Die Ausbildung soll auf die Tätigkeit einer Fachkraft für sozial- und sonderpädagogische Maßnahmen der Erziehungshilfe und der Kinder- und Jugendhilfe vorbereiten.
Darüber hinaus soll sie dazu befähigen Leitungs- und Verwaltungsaufgaben zu übernehmen, die in unmittelbaren Zusammenhang mit den Tätigkeiten im Berufsfeld stehen.
Voraussetzungen:
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Beginn der Ausbildung:
1. September eines Jahres
Überblick:
Die berufsbegleitende Fachschulausbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und einer fachpraktischen Ausbildung. Sie umfasst mindestens 2 000 Stunden fachbezogenen und allgemein bildenden Unterricht, weitere 400 Unterrichtsstunden, die auch in besonderen Lernformen erbracht werden können. Die fachpraktischen Ausbildungen finden in den jeweiligen sozialpädagogischen Einrichtungen statt.
Die Ausbildung endet mit einer staatlichen Prüfung. Sie setzt sich aus einer schriftlichen Prüfung, einer mündlichen Prüfung und einer Facharbeit mit nachfolgendem Kolloquium zusammen. Das Regierungspräsidium verleiht die staatliche Anerkennung.
Ausbildungsvergütung:
1. Ausbildungsjahr: ca. 1.218 €
2. Ausbildungsjahr: ca. 1.268 €
3. Ausbildungsjahr: ca. 1.314 €
Berufsbild
Das Freiwillige Soziale Jahr ist ein Angebot für junge Menschen, die zwischen Schule und Ausbildung oder Studium im sozialen Bereich arbeiten wollen und somit ihre Neigung und Eignung für einen sozialen Beruf überprüfen möchten.
Der Bundesfreiwilligendienst hingegen kann mit jedem Alter angetreten und in Abständen von fünf Jahren wiederholt werden.
In vielen sozialen Studiengängen können das FSJ und der BFD als Praktikum oder Wartezeit anerkannt werden.
Das Ziel, von einem FSJ oder BFD ist, dass man eigene Erfahrungen im sozialen Bereich sammelt und sich Qualifikationen für seinen späteren Lebensweg aneignet.
Zudem kann man dadurch sein Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl stärken.
Voraussetzungen
Ausbildungsdauer
1 Jahr, ganztägig
Beginn der Ausbildung
1. September eines Jahres
Leistungen:
Das Taschengeld in Höhe von 401 € mtl. und der Verpflegungskostenzuschuss in Höhe von 60 € mtl. wird von der Gemeinde ausbezahlt.
Weitere Informationen erhalten Sie zudem unter:
Freiwilligendienste - AWO Bezirksverband Baden e.V. - FSJ & BFD
Wir bieten in der Verwaltung Schulpraktika zur Berufsorientierung (ein bis max. zwei Wochen) an.
Auch in unseren Kindertagesstätten gibt es die Möglichkeit Schul- oder Berufspraktika durchzuführen.
Stellenausschreibungen für freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze erfolgen in der Regel im September eines jeden Jahres für das kommende Ausbildungsjahr.
Bitte beachtet: Nicht alle Ausbildungsberufe werden jedes Jahr angeboten!
Diese werden im Mitteilungsblatt der Gemeinde sowie hier: Stellenangebote veröffentlicht.
Für weitere Fragen steht das Personalbüro gerne zur Verfügung.
E-Mail: personal(at)walzbachtal.de bzw. Telefon: +49 7203 88-118